1. Fibeln aus der Kaiserzeit, hier Preußen:
1894 Niederrhein, preußische Rheinprovinz:
1907, Preußen, Osnabrück:
Fibeln / Osnabrücker Erstlesewerke als „Volkskundliche Reihe“
1924
Fibel von 1924; Titel: „Jetzt gehe ich in die Schule“. Schroedel-Verlag, bearbeitet von F. Weitkamp, Osnabrück.
Deutsche Schrift; Besonderheit: Titelbild von Lotte Klemm
1927
„Osna-Sütterlin-Fibel 1927“, Titel: „Jetzt gehe ich in die Schule“. Schroedel-Verlag, bearbeitet von F. Weitkamp, Osnabrück.
Sütterlin, Fraktur; Besonderheit: Besitzeintrag Justus Bäte
Adolf Hitlers Leitsätze zur Jugend:
1935
Titel: „Jetzt gehe ich in die Schule“, bearbeitet von F. Weitkamp, Osnabrück. Schroedel-Verlag Halle a.d Saale (1938).
Sütterlin, Fraktur; Besonderheit: ideologisch eingefärbt
____________________
1938 (?)
Titel: „Jetzt gehe ich in die Schule“, bearbeitet von F. Weitkamp, Osnabrück. Schroedel-Verlag Halle a.d Saale o. J. (wahrscheinlich 1938).
Sütterlin, Fraktur; Besonderheit: ideologisch eingefärbt
1938
Titel: „Jetzt gehe ich in die Schule!“, bearbeitet von F. Weitkamp, Osnabrück. Schroedel-Verlag Halle a.d Saale 1938
Schreibschrift Normalduktus; Besonderheit: ideologisch eingefärbt
Die Fibel ist als Heimatfibel für den Regierungsbezirk Osnabrück vom NS Lehrerbund, Kreis Osnabrück Stadt herausgegeben.
___________________
Not macht erfinderisch: Nach dem Ende der nationalsozialistischen Diktatur waren viele Unterrichtsmaterialien nicht mehr zugelassen.
Ein Lehrer hat sich die Mühe gemacht, eine Fibel für seine Klasse in Eigenarbeit zu erstellen – er hat sich linierte Schreibhefte besorgt und für alle Kinder jeweils die gesamte Fibel abgeschrieben und sie den Kindern zur Verfügung gestellt (eine Eigenfibel nennen wir sie).
___________________
1950
„Kinderland“, bearbeitet von F. Weitkamp, Osnabrück. Schroedel-Verlag Hannover 1950
Deutsche Normalschrift, Druckschriftausgabe